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Jazzin´ the Black Forest

jazzin’ the black forest

MPS

MPS/SABA – Geschichte eines Jazzlabels/A brief history of a pioneering jazz label

Keinen anderen europäischen Jazzproduktionen wurde in den letzten Jahren so viel Beachtung geschenkt, wie dem deutschen Jazzlabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald). Sowohl Sammler als auch DJ’s aller Kontinente sorgen dafür, dass die Scheiben aus den 60er und 70er Jahren aus Villingen zu Höchstpreisen den Besitzer wechseln. So wurden in 20 Jahren über 600 Jazzplatten veröffentlicht, viele vom Gründer und Besitzer Hans-Georg Brunner Schwer (HGBS) im eigenen Tonstudio produziert. Dabei veröffentlichten nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Gebrüder Kühn oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem gegründeten Label, auch Stars wie zB. Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm.

Neben HGBS produzierte der legendäre „Jazzpapst“Joachim-Ernst Behrendt über 130 Veröffentlichungen für SABA/MPS, darunter wegweisende europäische Freejazz LPs, wie auch die LP-Serie Jazz meets the World, mit der der Grundstein für die sogenannte Weltmusik gelegt wird.

Seit den 90ern rücken die junge DJ-Szene die MPS-Originale wieder ins Bewusstsein einer Hörergeneration, die zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch nicht einmal geboren waren, wie Oliver Korthals (Mojo Club) oder Rainer Trüby. Erinnerungen vieler Jazz Stars und ehemaliger Mitarbeiter/innen sowie nie gezeigte musikalische Archiv-Dokumente lassen eine Jazz-Ära und den "Most Perfect Sound" von HGBS, wie Freunde den Gründer Hans Georg Brunner-Schwer nannten, lebendig werden.

Elke Baurs Dokumentarfilm MPS – Jazzin’ The Black Forest ist ein liebevoll montiertes Porträt des Labels und seines Gründers ‚HGBS‘, der 2004 bei einem Verkehrsunfall tragisch ums Leben kam. Interviews mit vielen Protagonisten und selten gezeigte musikalische Live-Dokumente lassen eine Ära und den ‚Most Perfect Sound‘ lebendig werden.

Kurzbiografie Elke Baur
Elke Baur, 1968 Promotion an der Wiener Universität zum Dr. phil.; seit 1971 freie Autorin und Filmemacherin für öffentlich rechtliche Fernsehanstalten, private Produktionsfirmen und Museen; 1971 bis 1978 wissenschaftliche Assistentin mit Lehrdeputat am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Seit 1979 Geschäftsführerin der Tiger Film- und Fernsehproduktion GmbH. Seit 1970 zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen, darunter ‚Vier Wochen ohne Fernsehen‘ (Grimme Preis), ‚Robert Havemann‘ (BW), ‚Zwischen Haguenau und Pfingsten’ (deutsch-französischer Journalistenpreis), ‚Fritz Lebt – Geheimtäter und Viehlosoph‘ (Prädikat Wertvoll), ‚Zwei Namen ein Leben‘ (Bester Dokumentarfilm Filmfestival Turin).

DVD-Info

Die DVD im Schuber enthält neben der Dokumentation zahlreiches Bonusmaterial (Interviews, Photogalerien, Booklet, Bonusfilm), sowie ein 6-teiliges Postkartenset.

mpedvd24 | dvd

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Details

DVD FormatDVD10
FSK0
SpracheGerman
UntertitelGerman, English
BildNTSC+PAL, 16:9, Colour
TonStereo
Region0 (All Regions)
Spielzeit90 min approx
CoverDigipak mit Schuber
Menueanimiert
MFG
Preis der Deutschen Schallplattenkritik
Bestellnummermpedvd24
2006-08-19

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