Die bizarre Tragikomödie BRIDGET ist der letzte Teil von Kolleks Triologie über das Schicksal junger Frauen in New York. Bridgets einziges Ziel ist es, das Sorgerecht für ihren Sohn Clarence wiederzubekommen. Er bedeutet ihr alles und sie möchte ihn von seinen Pflegeeltern freikaufen. Da ihr Geld als Kassiererin und Peep-Show Girl niemals ausreichen wird, begibt sich auf eine skurile Odyssee, um das nötige Geld aufzutreiben. Sie lässt sich auf die seltsamsten Deals ein und wird dabei von ihrer zwielichtigen Vergangenheit eingeholt.
Zunächst trifft sie den geistig zurückgebliebenen Pete, dessen Vater ihr eine Millionen Dollar bietet, wenn sie seinen Sohn heiratet und fünf Jahre bei ihm bleibt. Dann macht sie einen grotesken Ausflug als Drogenkurier nach Beirut, schließlich wird sie von alten Feinden ihres Ex-Mannes erpresst. Aber dieses Mal - das Glück in greifbarer Nähe – lässt sich Bridget nicht reinlegen.

Kollek spielt gekonnt mit Mainstream-Elementen wie Action und Romantik und realisiert einen außergewöhnlich surrealen und absurden Film.


Pressestimmen
„Ein Film, der gleichzeitig poetisch und realistisch ist, getragen von einer faszinierenden Anna Thomson.“
Le Matin


„Ein Film noir, der sich langsam in ein Märchen verwandelt, ein neuer Erfolg des Tandems Thomson/Kollek.“
24 Heures Weekend


Offizieller Wettbewerbsbeitrag Berlinale 2002